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Hochzeitsbrauchtum im Bornaer Land

Die Landesstelle für Volksforschung hatte im Jahre 1934 eine volkskundliche Erhebung über das Hochzeits-Brauchtum durchführen lassen. Die Zusammenstellung und Bearbeitung der aus dem Kreis Borna eingegangenen Fragebögen übernahm damals der durch seine heimatkundlichen Forschungen weithin bekannte Lehrer Max Liebig aus Hagenest.

Brauchtum ist nichts Statisches. Durch die Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse unterliegt es einem fortwährenden Wandel. Jede Zeit hat demnach sowohl ihre eigenen, in der Tradition verwurzelten, aber auch neu hinzugekommenen Bräuche. Aus diesem Grund ist diese mehr als sechzig Jahre zurück liegende „Bestandsaufnahme“ für uns Heutige bestimmt nicht ohne Interesse!

Die damals als geormigte Maschinenschrift nur in geringer Stückzahl verbreitete Materialsammlung über das Hochzeits-Brauchtum im Bornaer Land wird in diesem Heft in unverändertem Wortlaut zum Abdruck gebracht.