Der Staatskonzern Aktiengesellschaft Sächsische Werke (ASW) war ein sächsisches Unternehmen, dessen Betriebe in Böhlen und Espenhain auf dem Gebiet der Gewinnung und Verarbeitung von Braunkohle arbeiteten.
1923 gegründet, brachte der Freistaat Sachsen seine Kohle- und Energieunternehmen sowie seinen Grundbesitz ein.
1934 wurde die ASW verpflichtet, der Braunkohle-Benzin AG (BRABAG) beizutreten und in Böhlen die Produktion von synthetischem Benzin vorzubereiten.
Böhlen Werke
Dieser Name steht vor allen Dingen für ein Stück mitteldeutscher Wirtschaftsgeschichte.
Böhlen und seine Werke waren über ein Dreivierteljahrhundert Mittelpunkt einer Region, die von der Nutzung und Veredelung der hier geförderten Braunkohle lebte.